Regenwälder, Vulkane, Traumstrände… Costa Rica ist ein Paradies für Naturliebhaber. Mehr als ein Viertel der Fläche Costa Ricas steht unter Naturschutz, die Artenvielfalt von Flora und Fauna ist einzigartig. Wandern Sie durch den mystischen Nebelwald von Monteverde, beobachten Sie die Eiablage der Lederschildkröten im Tortugero NP., sichten Sie mit etwas Glück in San Gerardo de Dota den seltenen Quetzal, den legendären Königsvogel der Mayas, gönnen Sie sich ein Bad in den heissen Quellen am Fusse des imposanten Vulkans Arenal, relaxen Sie am schönen Strand des Manuel Antonio NP., der auch von Kapuziner- und Totenkopfäffchen besucht wird und tauchen Sie ein in den üppigen Regenwald und die Artenvielfalt des Corcovado NP. Natürlich bietet Costa Rica auch jede Menge Abenteuer und Action, z. B. auf einer Mountainbike Tour, beim Riverraften, auf einer Hängebrücken- oder Canopy-Tour, beim Finden der perfekten Surfwelle oder beim Tauchen und Schnorcheln. Costa Rica ist aus jeder Perspektive absolut beeindruckend. Für ein paar erholsame Strandtage haben Sie die Qual der Wahl, ob am schönen Pazifikstrand oder doch lieber auf der Atlantikseite mit karibischem Flair. Costa Rica bezaubert aber nicht nur mit seiner Natur sondern auch mit seinen Einwohnern. Die Gastfreundschaft und positive Lebenseinstellung der Ticas und Ticos ist legendär, einfach „Pura Vida“!
Costa Rica hat wirklich enorm viel zu bieten! Hier eine kleine Auswahl an Höhepunkten, gerne stellen wir Ihnen Ihre persönliche Traumreise zusammen.
Der 19000 ha grosse Nationalpark liegt im Nordosten Costa Ricas. Auf seinen unzähligen Kanälen, Flüssen und Lagunen ist man am besten per Boot oder Kanu unterwegs. Der tropische Regenwald und die Mangrovensümpfe bieten Papageien, Affen, Faultieren und Spitzkrokodilen ein Zuhause. Von Februar bis Juli findet an den Stränden des Tortugero NP. die Eiablage der Lederschildkröten statt, zwischen Juli und Oktober sind die „Suppenschildkröten“ zu beobachten.
Die Osa Halbinsel im Südwesten Costa Ricas ist noch wenig erschlossen. Hier finden sich wilde Strände, Tieflandregenwälder an den Küste und unzugängliche Bergregenwälder an der Talamanca-Bergkette. Die Artenvielfalt im 55000 ha grossen Corcovado NP. ist überwältigend. Aras, verschiedene Tukanarten, Nasenbären, Tolomucos, Tapire aber auch, verschiedene Reptilien- und Amphibienarten sind hier vertreten. Hier finden sich auch Raukatzenarten wie der Jaguar, Ozelot oder Puma, die jedoch sehr scheu sind. Die ruhigen Buchten des Corcovado NP. sind ausserdem der ideale Rückzugsort für Wale und Delphine um ihre Jungen zu gebären. Verbringen Sie ein paar Tage in einer komfortablen Lodge und entdecken Sie diese beeindruckende Region auf Wanderungen, hoch zu Pferd sowie auf Boots- und Kajaktouren.
Das Monteverde-Reservat liegt auf der Kontinentalscheide in einer Höhe zwischen 900 und 1680 M. ü. M. und ist geprägt durch seinen Nebelwald. 400 Vogel-, 490 Schmetterlings- und 100 verschiedene Säugetierarten konnten hier bisher identifiziert werden. Bromelien, Orchideen, hohe Baumfarne, die moos-und epiphytenbewachsenen Bäume sowie die Nebelschwaden tragen zur mystischen Atmosphäre dieses faszinierenden Ortes bei. Während Ihres Aufenthaltes in einer Lodge in der Nähe des kleinen Ortes Santa Elena haben Sie die Möglichkeit das Monteverde Naturreservat auf Wanderungen, auf einer Hängebrückentour, mit dem „Sky Tram“ oder bei einer Canopy Tour zu erkunden.
Rund um San José gibt es verschieden aktive und erloschene Vulkane. Der Poas ist mit einem Durchmesser von ca. 1.5 km und einer Tiefe von ca. 300 m der zweitgrösste Vulkankrater der Welt. Schauen Sie vom Kraterrand in den hellblauen Kratersee aus dem noch Schwefeldämpfe aufsteigen. Mit seinen 3432 m ist der Irazu der höchste Vulkan Costa Ricas. Bei gutem Wetter sehen Sie von hier aus sowohl den Pazifik wie auch den Atlantik. Faszinierend bei der Fahrt auf diese Vulkane ist auch der Wechsel der verschiedenen Vegetationszonen, da wir ja z. B. beim Irazu von San José aus eine Höhendifferenz von über 2000m überwinden. Auf kleinem Raum finden sich in Costa Rica alle Vegetationszonen vom tropischen Regenwald über Nebelwald bis zu Paramo (alpinen Hochlandsteppen).
Die Ortschaft La Fortuna ist ein guter Ausgangspunkt für einen Besuch des imposanten Vulkans Arenal, den gleichnamigen See und die mineralhaltigen Thermalquellen. In dieser Region werden viele Aktivitäten angeboten wie z. B. Mountainbiking, Rafting, Reiten, Wandern oder Entspannen in den Thermalquellen. Der Arenal ist ein Strato-Vulkan. Seit seinem Ausbruch im Juli 1968 ist der Vulkan regelmäßig aktiv und es gibt täglich kleine Eruptionen, die gut beobachtet werden können. Vor allem auch nachts bietet der Arenal ein sehenswertes Spektakel, wenn glühende Lava austritt.
In der Provinz Guanacaste im nördlichen Teil der Halbinsel Nicoya fällt während der Trockenzeit von Dezember bis April fast kein Regen, hier finden Sie ruhige Buchten wie die Playa Papagayo oder bekannte Ferienorte wie die Playa Tamarindo. Weiter südlich liegen Nosara und Samara. Am südlichen Zipfel liegt Santa Teresa, ein Hot-Spot für Surfer. Die grosse Bucht von Playa Tambor ist mit ihrem flach abfallenden Strand und geringem Wellengang gut zum Schwimmen geeignet.
Die Ferienorte an der nördlichen Pazifikküste haben eine gute Infrastruktur und man findet vom kleinen charmanten Boutiquehotel bis zum grösseren Resort bekannter Hotelketten die verschiedensten Unterkunftsmöglichkeiten.
Hier geht der Trockenwald wieder in Feucht- und Regenwald über. Das Klima ist feuchter als an der nördlichen Pazifikküste. Am Strand von Jaco fühlen sich Wellenreiter zuhause. Etwas zurückversetzt in den Hügeln liegt der kleine Nationalpark Carara, Hauptnistplatz des Roten Aras. Südlich von Quepos finden Sie feinsandige, palmenbewachsene Strände und den Nationalpark Manuel Antonio mit seinen Kapuziner- und Totenkopfäffchen, den Waschbären und Faultieren. Durch die Bekanntheit und Attraktivität Manuel Antonios haben sich hier viele Hotels und Bars angesiedelt und die Preise sind teilweise höher als andernorts. Der Nationalpark und seine schönen Strände können recht bevölkert sein, am schönsten ist es unter der Woche und am Morgen, wenn der Besucherandrang noch nicht so gross ist.
Die südliche Karibikküste bietet zahlreiche einsame Buchten mit wild-romantischen Stränden. Die Infrastruktur ist weniger ausgebaut als auf der Pazifikseite und es finden sich eher kleinere und einfachere Hotels, wie z. B. an der Playa Cocles, an der Playa Chiquita oder in Cahuita.
Costa Rica hat ein tropisches Klima. Die Trockenzeit ist von Dezember bis April, die Regenzeit von Mai bis November. Es gibt aber verschiedene Mikroklimas in den verschiedenen Regionen je nach Höhenlage, Topographie oder Nähe zur Küste. Deshalb ist Costa Rica ganzjährig bereisbar und man kann nicht eine generell beste Reisezeit angeben, da diese je nach Aktivität und Region verschieden ist. Gerne beraten wir Sie persönlich.
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